”This is his breakthrough recording! This is a real trio record … truly group music … both familiar yet new … one of the most creative arrangements of my recent memory … has caused sparks to fly everywhere … delightfully surprising … extremely spontanious and joyously burning! We need this music now more than ever before.” Richie Beirach
Auf seiner neuen CD „Trialogue” wendet sich Tim Sund nach Jahren musikalischer Entdeckungsreise wieder seinem musikalischen Ausgangspunkt zu, dem Klaviertrio. Mit Anfang 30 fließen nun all seine bisherigen Einflüsse und Erfahrungen zusammen und lassen ein sehr persönliches Bild von dieser klassischen Besetzung entstehen.
Lag das Interesse der bisherigen Veröffentlichungen stark bei seinen außergewöhnlichen Kompositionen, dazu noch in Instrumentierungen von Quartett bis zu 10-köpfigen Ensemble, so steht hier erstmals der Pianist Tim Sund sowie die kreative Umsetzung von Standardrepertoire als auch völlig freie Kollektivimprovisationen im Vordergrund.
Dafür stehen ihm mit dem Bassisten Martin Lillich und Michael Kersting am Schlagzeug zwei renommierte deutsche Jazzmusiker zur Seite. Beide haben mit Jazzgrößen wie z.B. Kenny Wheeler, Enrico Rava, Chet Baker, Jaco Pastorius und Benny Golson gespielt und aufgenommen.
Wie der Titel „Trialogue“ schon verrät, steht die musikalische Kommunikation im Vordergrund. Auf den großen Trios der Jazzgeschichte aufbauend wird neu zusammengesetzt, aktualisiert und visioniert. Das Jazztrio hat auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner Faszination und Spannung verloren.
Tim Sund zählt zu den kreativsten und vielversprechendsten Talenten der deutschen Jazzszene. Der Pianist und Komponist, der Anfang der 90er Jahre von Richie Beirach entdeckt und von der Musikhochschule Köln nach New York geholt wurde, lebt seit 1997 in Berlin und hat sechs Alben unter eigenem Namen veröffentlicht sowie zahlreiche Preise entgegennehmen können (u.a. 1999 das Stipendium der Stadt Berlin zu einer Komposition für großes Orchester und Jazzensemble). In den letzten Jahren stand sein Quintett, mit Joel Frahm, Gregor Huebner und Carlos Bica international besetzt, im Vordergrund. Mit diesem Ensemble kann Sund inzwischen auf zwei erfolgreiche CDs (...In the Midst of Change und The Rains from a Cloud Do not Wet the Sky) und zahlreiche Tourneen zurückschauen.
Außerdem haben seine außergewöhnlichen Klassikadaptionen von Schubert, Schumann und Manuel de Falla auf Erika Rojo & Tim Sund - Das Lied sowohl in der Fachwelt als auch beim Publikum großes Aufsehen erregt.
“In seinen Kompositionen kombiniert Sund klassische Spielfiguren, folkloristische Einflüsse und moderne Jazzharmonik
zu einer eigenen, an sinnlichen Klangerlebnissen und virtuoser Spielfreude orientierten Klangsprache, die nichts mit trockenem Akademismus und extravaganten Free-Jazz-Lärm im Sinn hat.” Westfälische Rundschau
“Moderner, farben und ideenreicher Jazz mit Ecken und Kanten”, geprägt durch “spannende Arrangements und musikalischen Forschergeist”. Jazzpodium
“Tim Sund: lyrical, adventurous contemporary swing, atmospheric, compelling grooves, inspired, evocative rhapsodic and real passion. Recommended.” Cadence-Magazine, USA